Raphaël
Feuillâtre

Biografie herunterladen

Als erster Preisträger des renommierten Wettbewerbs der Guitar Foundation of America (USA - 2018) und der „Révélation Classique 2021“ des ADAMI wurde Raphaël 2022 von der Deutschen Grammophon als Exklusivkünstler ausgewählt und ist bis heute einer der wenigen Gitarristen, die von diesem legendären Label aufgenommen wurden. Aus dieser fruchtbaren Zusammenarbeit entsteht seine erste Single „Les Barricades Mystérieuses“ und 2023 sein erstes Album „Visages Baroques“. Mit einem Programm, das sich um die Figuren von Johann Sebastian Bach und Jean-Philippe Rameau dreht, enthüllt Raphaël verschiedene Facetten der barocken Ästhetik.

Nach seinem umjubelten Debüt in der New Yorker Carnegie Hall im Frühjahr 2023 ist er in den renommiertesten Konzertsälen und bei den wichtigsten Festivals der Welt aufgetreten, darunter das Concertgebouw Amsterdam, die "Folle journée" in Nantes und das Beethoven-Haus in Bonn, sowie bei den wichtigsten Veranstaltungen der Gitarrenwelt, wie dem Festival International de Guitare de Paris, dem Festival Guitarras del Mundo in Argentinien, dem Changsha International Guitar Festival in China und vielen anderen.

Ihre Leidenschaft für die Kammermusik und der Wunsch, ihr Instrument in diese Praxis einzubringen, haben sie dazu geführt, mit erstklassigen Musikern wie der Blockflötistin Lucie Horsch, der Trompeterin Lucienne Renaudin Vary und der Geigerin Maria Dueñas bei Veranstaltungen wie der Yellow Lounge der Deutschen Grammophon, den Dresdner Musikfestspielen oder der Società del Quartetto Di Milano - Sala G. Verdi zusammenzuarbeiten.

Portrait de Raphaël Feuillâtre avec sa guitare

Raphaël wurde 1996 in Dschibuti geboren. Sein erster Gitarrenlehrer war Hacène Addadi in Cholet, bevor er 2012 in die Klasse von Michel Grizard am Konservatorium von Nantes eintrat. Drei Jahre später wechselte er an das Conservatoire National de Musique et de Danse de Paris, wo er zunächst bei Roland Dyens und dann bei Tristan Manoukian studierte. Während dieser Zeit wurde er von Judicaël Perroy begleitet, der eine wichtige Rolle in seiner künstlerischen Entwicklung spielte.

Neben dem ersten Preis an der GFA hat sich Raphaël in der Welt der klassischen Gitarre einen Namen gemacht, indem er bei folgenden Wettbewerben ausgezeichnet wurde: Jose Tomas International Guitar Competition in Villa Petrer (Spanien - 2017), Kutna Hora International Guitar Festival (Tschechische Republik - 2017), Viseu International Spring Music Festival (Portugal - 2016), Fontenay-sous-Bois Guitar Competition & Festival (Frankreich - 2015) und Ciudad de Coria International Guitar Festival (Spanien - 2014).

Als Botschafter der Gitarre und in dem Bestreben, zur Entwicklung ihres Repertoires beizutragen, lässt er zahlreiche Werke aus dem Repertoire seiner Lieblingsinstrumente arrangieren - mit einer besonderen Vorliebe für Tasteninstrumente wie Klavier oder Cembalo - was sich insbesondere in der Auswahl der Programme widerspiegelt, die er auf CD veröffentlicht.

Raphaël möchte seine Leidenschaft für die Musik und sein Instrument weitergeben. Er unterrichtet am Pôle Supérieur de Bretagne und ist Mitbegründer der Lille Guitar Academy, einer Sommerakademie für Gitarristen. Studierende aus der ganzen Welt nehmen an seinen Meisterkursen teil, die er am San Francisco Conservatory, an der Manhattan School in New York, an der Haute École de Musique Genève usw. gibt. Darüber hinaus engagiert er sich in Projekten zur Sensibilisierung für die Kunst, insbesondere seit einer Tournee durch die USA, bei der er zahlreiche Konzerte in Schulen und Gefängnissen gab.

Raphaël Feuillâtre wird von Savarez, einem 1770 gegründeten historischen Saitenhersteller, unterstützt und spielt eine Gitarre des australischen Gitarrenbauers Greg Smallman.

Darf ohne Genehmigung nicht verändert werden.

Raphaël Feuillâtre gilt weltweit als das neue Gesicht der klassischen Gitarre. Er fasziniert Publikum und Kritiker mit der Tiefe seiner Interpretationen, seiner strahlenden Virtuosität und dem Reichtum seines Repertoires.

portrait of Raphaël feuillâtre with his guitar